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 „Gruezi mitenand“ – die Laubschers besuchten die gemeinsame Urheimat

- Ein Rückblick auf unsere Fahrt 2005 -

Mehrere Mitglieder des Familienverbandes, hatten sich im Herbst 2005 zu einem Besuch unserer Urheimat angemeldet. Und alle die dabei waren, werden diese 4 Tage sicherlich nicht so schnell vergessen. Es wurde für alle Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm, mit vielen geschichtlichen und familiären Eindrücken geboten. Angefangen am 02.09.2005, als wir Gäste im Restaurant Laubscher „Zum Bären“ waren und dabei Herrn Paul Gnägi kennenlernten, der sich sehr mit der Geschichte der Täuffeler-Laubschers befasst hat und uns wichtige Hinweise geben konnte. Am darauf folgenden Tag, wurden wir durch die Führung von Erika (geb. Laubscher) und Franz-Otto Nostitz an denkwürdige Stätten in Bern geführt (Münster, Junkergasse, Albert-Einstein-Haus). Auf der Rückfahrt konnten wir durch die Erklärungen von Gerhard Baader (Neustadt), selbst Bischof in Limburgerhof, der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Zollighofen, die Qumran Schriftenrolle vom Toten Meer bewundern. Der für unsere Familiengeschichte wichtigste Tag, wurde der Sonntag.

Nach dem unser Verbandsleiter Jörg Laubscher mehrmals vergeblich versucht hatte, einen Termin im Karl-Adolf-Laubscher-Haus zu bekommen, fuhren wir auf gut Glück nach Sigriswil. Dabei war es Herrn Mundwiler und Frau Boumi zu verdanken, dass wir durch deren Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit, trotz allem in das Museum eintreten durften. Berührt von den Kunstwerken von Karl-Adolf-Laubscher, fanden wir im Schrank, „wohlgehütet“, Bücher unseres verstorbenen Gründers und Ehrenverbandsleiters Pfarrer Friedrich Laubscher, der zu Lebzeiten mit Karl-Adolf einen regen Schriftverkehr führte und ihn mehrmals besuchte. Schließlich waren es Pfarrer Laubscher und Herr Ernst Fluri, die Mitbegründer, dieser noch heute existierenden Stiftung in Sigriswil waren. Es wurde auch mit der Stiftung vereinbart, wenn irgendwie möglich die Ausstellung des Künstlers und Dichters einmal nach Weidenthal zu bringen. Tief bewegt, nahmen wir Abschied von dem Haus eines der größten Laubscher-Nachfahren und stiegen von den Anhöhen von Sigriswil herunter in Richtung Thun. Die Heimfahrt, führte uns von Stein am Rhein, wieder in die Pfalz zurück. Wir hatten in den 4 Tagen nicht nur 1.500 km zurückgelegt, sondern auch sehr viele Kontakte geknüpft, die unserem Gedanken dienen, alle Laubschers weltweit zu vereinen. Für alle die, die Fahrt nicht mitmachen konnten, bieten wir den Film zur Fahrt für 5,- € auf DVD zum Kauf an, oder Sie haben bei unserem diesjährigen Familientreffen die Gelegenheit den Film zu sehen.

Rückblick auf den Familien-Tag 2005:

Mit knapp 100 Besucher, war es wieder einmal ein erfolgreiches Laubscher-Wochenende. Samstags begann unser Familienwochenende mit den Bildern aus vergangenen Laubschertagen 1950 – 2003. Knapp 50 Besucher, konnte unser Verbandsleiter Jörg Laubscher im Sportheim des FC Wacker Weidenthal begrüßen. Besonderst durften wir an diesem Abend erstmalig seit vielen Jahren wieder Schweizer Laubschers und „Laubscherinnen“ begrüßen. Zu einem Franz-Otto Nostitz und Erika geb. Laubscher aus Basel. Ebenso waren Elisabeth Laubscher aus Gaienhofen am Bodensee, sowie Ihre Geschwister Vreni aus Rapperswil und Ihr Bruder Peter Laubscher aus Reichenburg/CH mit ihren Familien erstmalig zu Gast. Mit vielen unterhaltsamen Stunden ging der Laubscher-Samstag, gekrönt mit dem Laubscher-Film aus dem Jahre 1957 (damals zu sehen im SWR) spät nachts zu Ende. Bereits in den frühen Vormittagsstunden, war die Laubscherschar schon wieder auf den Beinen und besuchte das deutsche Stammhaus der Laubschers (seit 1682) auf der Morschbach. Erstmalig konnten wir wieder ein vollständiges Kinderprogramm anbieten. Heide Baader aus Neustadt und Heinz Bender aus Sausenheim, nahmen sich liebevoll dem kleinen Laubscher-Nachwuchs an und betreute die Jugend bis in den späten Nachmittag mit vielen unterhaltsamen Spielen. Bei bester Verpflegung, durch die Laubscher-Gastronomie (Marianne, Else, Manfred und Hans-Jürgen Laubscher), kam es kurz nach 13:00 Uhr zu einer sehr tollen und originellen Überraschung. Arlette geb. Wieser und Heinz Laubscher aus dem Mandelbachtal im Saarland, kam unter Leitung von Harald Korb und den Ostertalern Alphornbläsern auf den Morschbacherhof. Stilecht in Alpentracht umrahmten die Alphornbläser den gesamten Nachmittag auf der Morschbach und begleiteten musikalisch, mit einem faszinierenden Klang am Hochspeyerbachtal, Pfarrer Hermann-Friedrich Laubscher aus Mittelbrunn, während der Andacht am Familienfriedhof. Ein vielfacher Wunsch aller Gäste, konnten wir bereits für 2007 erfüllen. Die Ostertaler Alphornbläser haben unsere Einladung für den diesjährigen Laubscher-Familien-Tag 2007, sehr gerne angenommen und wir freuen uns bereits sehr über Ihre musikalische Unterstützung.

Viel zu schnell verging auch dieser Tag, obwohl vorher seit Tagen Regen und Gewitter, das Wetterbild bestimmten, hatten wir wieder einmal viel Glück. Leider hielt dieses Glück nicht ganz bis zum Ende. Gegen Abend hin, wurden wir durch einen regelrechten Wolkenbruch überrascht. Dies hielt aber die Laubscherschar nicht davon ab, hierzu bleiben und noch recht frohe Lieder anzustimmen. Für den nächsten Laubschertag 2007, wünschen wir uns nicht nur gutes Wetter bis zum Schluß, sondern auch, dass Sie als unsere Gäste bei Bester Gesundheit wiederkommen können und in der Familie, ein schönes Wochenende auf unserem gemeinsamen Stammsitz verbringen können.

 Fundstück aus dem Laubscher-Gästebuch 

                               die Morschbach – der schönste Platz der Welt (von Inge und Jürgen Dehler, Neuhofen).

Besonderer Dank:

3 Personen ragten die letzten 2 Jahre unabhängig vom derzeitigen Organisationsteam durch Arbeiten für und am Familienverband heraus, die sie unentgeltlich angeboten hatten. Da war zu einem, Alexander Wischnewski aus Worms (AWK) für den Transportservice, Familie Liselotte Schreiner aus Schwegenheim für die Spende eines neuen Festzeltes, sowie Arlette und Heinz Laubscher aus dem Mandelbachtal und den Ostertalern Alphornbläser. Deshalb dürfen wir im Namen aller Laubschers, Euch einen Herzlichen Dank aussprechen und hoffen, dass wir auch in diesem Jahr wieder auf Euch bauen dürfen.

 Blütenträume zum Frühjahrsbeginn

Neustadt - Gimmeldingen feiert das Mandelblütenfest:

Im Frühjahr 2006 wurde Aurelia Laubscher in Gimmeldingen, Mandelblütenkönigin. Der Mandelbaum sowie der Wein, kamen bereits mit den Römern in die Pfalz. Ab etwa 1100 ist seine Existenz auch schriftlich belegt. Daß die Mandelbäume nicht nur wegen ihrer Schönheit gepflanzt wurden, beweist eine Verordnung des Kurfürsten Friedrich I. von der Pfalz aus dem Jahr 1464. Dort wird vermehrt darauf hingewiesen, Nüsse und Mandeln anzubauen, um damit die Einkünfte der Stadt Neustadt zu erhöhen. 100 Jahre später hieß es bereits, dass in der Pfalz so viele Mandelbäume wuchsen, dass ganz Deutschland mit Mandeln versorgt werden konnten. 1911 legte Reichsrat Von Buhl aus Deidesheim in seinem Sommersitz auf dem Gimmeldinger Hildenbrandseck, eine bis nach Neustadt führende Mandelbaumallee an. Seit 1934 feiern nun die Gimmeldinger ihr Mandelblütenfest. Seit 1950 wählen sie alljährlich ihre Mandelblütenkönigin. Aurelia Laubscher, Tochter des Dr. Cornelius Laubscher und seiner Frau Cornelia ist nun die 56. Hoheit und wurde am 1. März-Wochenende gekrönt. 

 News im Internet:

Aktuelle Informationen, finden Sie immer unter www.Laubscher-Familie.de

Nachrichten aus unserer Familie

Geboren wurden:

13.08.2003:     Marius Wörfel, Sohn von Matthias und Sandra Wörfel geb. Laubscher in Landau.

13.12.2004:     Annkathrin Elena Göckel, Sohn von Martin Göckel und Dr. Ulrike geb. Nist in Roth. Ur-Ur-Enkelin von Adam (1891-1978) und Emma Knoll geb. Laubscher (1893-1923).

2005:               Jonas Laubscher, Sohn von Werner und Sabrina Laubscher geb. Immesberger in Kaiserslautern.

18.03.2006:     Carlos Laubscher, Sohn von Andreas und Nadine Laubscher geb. Holz in Kaiserslautern.

29.12.2006:     Luisa-Mira Laubscher, Tochter von Nina Laubscher in Linz/Österreich.

Verlobt haben sich:

14.10.2006:     Jörg Laubscher (* 15.02.1978), (Sohn von Hans-Jürgen und Marianne

                        Laubscher geb. Hecktor) und Catrin Fuchs in Ramstein-Miesenbach.

 Geheiratet haben:

 20.05.2005:     Werner Laubscher (* 16.05.1980), (Sohn von Harald und Luzia Laubscher geb. Fleck) und Sabrina geb. Immesberger in Niederkirchen.

27.09.2005:     Elisabeth Scharf (* 08.01.1924), (Tochter von Wilhelm und Elisabetha Scharf geb. Laubscher) und Heinz Niesen in Wörth.

30.12.2005:     Heinrich Laubscher (* 24.07.1952), (Sohn von Heinrich und Helma Laubscher geb. Neis) und Christiane geb. Diersmann in Völklingen.

 Aus unserer Familie verstarben:

 18.12.2004:     Otto Weinzierl (* 20.11.1915) in Neustadt-Gimmeldingen. Enkel von Ludwig (1860-1937) und Wilhelmine Spitzner geb. Laubscher (1862-1935).

2005:               durch die Post erfuhren wir vom Tod von Heinz Laubscher (Karlsruhe), Katharina Laubscher geb. Bruckmoser (Bad Reichenhall) und Vreni Laubscher (Murten/CH).

03.02.2005:     Erich Laubscher (* 07.02.1931) in Weidenthal. Ehemann von Hilde geb. Orth.

06.03.2005:     Elisabeth Kern geb. Laubscher (* 10.01.1907) in Mühlacker. Tochter von David (1866-1959) und Katharina Laubscher geb. Kipp (1872-1937).

17.04.2005:     Walter Laubscher (* 27.04.1937) in Frankenstein.

05.05.2005:     Erhard Koppenhöfer (* 17.04.1937) in Sembach. Ehemann von Christel geb. Laubscher.

01.07.2005:     Anneliese Laubscher geb. Christmann (* 13.01.1931) in Weidenthal. Witwe von August Laubscher (1925-2002).

10.10.2005:     Edmund Laubscher (* 01.03.1926) in Weidenthal. Ehemann von Hildegard geb. Landmesser. Er war Gründungsmitglied unseres Familien-Verbandes.

08.11.2005:     Katharina Cappel geb. Nabinger (* 08.02.1914) in Frankenstein. Ehefrau von Otto Cappel und Enkelin von Franz und Katharina Nabinger geb. Laubscher.

02.01.2006:     Fritz Moser (* 24.06.1925) in Thun/CH. Langjähriger Stiftungspräsident der Karl-Adolf-Laubscher-Stiftung in Sigriswil/CH.

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile! –

Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Ihre Spuren in unseren Herzen !

 17.02.2006:     Käthe Knieriemen geb. Metzler (* 02.10.1911) in Frankenstein. Ehefrau von Albert Knieriemen und Ur-Enkelin von Katharina Nabinger geb. Laubscher.

09.04.2006:     Werner Laubscher (* 30.10.1927) in Weidenthal.

26.05.2006:     Heinz Niesen (* 31.01.1929) in Wörth. Ehemann von Elisabeth geb. Scharf.

23.06.2006:     Werner Knoll (* 14.02.1928) in Lambrecht. Ehemann von Inge geb. Pfeffer, Sohn von Josef und Rosa Knoll geb. Laubscher (1891-1969).

09.10.2006:     Kunigunde Kobel geb. Laubscher (* 27.11.1929) in Neidenfels.

02.11.2006:     Ludwig Laubscher (* 28.01.1922) in Bad Camberg, Ehemann von Elfriede geb. Ott.

Jubiläen (Geburtstage März 2005 – März 2007)

70. Geburtstag:

26.05.2005:                Adelheid Munk geb. Laubscher in Hiddenhausen.

26.06.2005:                Egon Kafitz in Hochspeyer.

27.06.2005:                Edgar Laubscher in Lambrecht.

02.09.2005:                Annemarie Niederberger geb. Laubscher in Sankt Ingbert.

03.09.2005:                Margot Laubscher geb. Schulzki in Neidenfels.

05.09.2005:                Erika Nostitz geb. Laubscher in Basel/Schweiz.

20.10.2005:                Helga Laubscher in Ludwigshafen/Pfalz.

29.01.2006:                Alfons Laubscher in Weidenthal.

01.09.2006:                Hilde Laubscher geb. Orth in Weidenthal.

12.12.2006:                Ursula Lütters geb. Kaczmarek in Mainz.

19.12.2006:                Manfred Laubscher in Deggendorf.

28.12.2006:                Walter Haag in Steinheim.

75. Geburtstag:

17.06.2005:                            Magda Milloth geb. Laubscher in Weidenthal.

27.06.2005:                            Margot Laubscher geb. Schaaf in Kaiserslautern.

10.09.2005:                            Inge Knoll geb. Pfeffer in Maikammer.

27.09.2005:                            Karl-Heinz Burckhardt in Weidenthal.

14.01.2006:                            Friedel Diehl geb. Laubscher in Weidenthal.

16.04.2006:                            Ewald Laubscher in Wörth.

27.05.2006:                            Rudolf Laubscher in Mannheim.

22.07.2006:                            Oswald Laubscher in Frankenstein.

80. Geburtstag:

16.06.2005:                            Inge Laubscher geb. Lehmann in Weidenthal.

10.10.2005:                            Herta Kreitler geb. Laubscher in Altenburg/A.

06.01.2006:                            Emil Laubscher in Kaiserslautern.

13.01.2006:                            Hans Lichtenberger in Neustadt/Weinstraße.

29.03.2006:                            Margarete Morlo geb. Laubscher in Köln.

27.08.2006:                            Dora Schäfer geb. Laubscher in Weidenthal.

85. Geburtstag:

16.09.2005:                            Brunhilde Blank geb. Laubscher in Karlsruhe.

12.08.2006:                            Walter Laubscher in Weidenthal.

28.10.2006:                            Willi Laubscher in Hassloch.

02.12.2006:                            Irmgard Dürfeld geb. Laubscher in Maxdorf.

05.01.2007:                            Werner Laubscher in Täuffelen/CH.

94. Geburtstag:

02.11.2006:                            Ella Laubscher geb. Hedinger in Morges/Schweiz.

17.12.2006:                            Andre Laubscher in Morges/Schweiz.

97. Geburtstag:

24.02.2007:                Hilde Laubscher geb. Guth auf dem Bärenbrunnerhof.

 Dienstjubiläum – General Support Center-Europe in Kaiserslautern

 Geehrt wurde für sein 30jährige Betriebszugehörigkeit, Günter Laubscher.

 Sportsplitter:

 Eva Laubscher – läuft Halbmarathon in Kaiserslautern unter 2 Stunden –

mit einer Klasse Laufzeit lief Eva Laubscher den Halbmarathon der TSG Kaiserslautern mit einer Zeit von 1:50,30 Stunden. Sieger dieses Wettbewerbs wurde Matthias Hecktor aus Ramstein-Miesenbach mit einer Siegerzeit von 1:12,25 Stunden. Beste weibliche Teilnehmerin wurde Britta Maier von der LLG Landstuhl mit einer Zeit von 1:34,13 Stunden.

 Aktive Laubscher-Familie in Frankenstein geehrt:

Bei der Mitgliederversammlung von 2004 des Turnvereins 1910 Frankenstein wurde mit Theo Laubscher ein neuer Vorsitzender gewählt. Der Sohn des Vorsitzenden, Andreas Laubscher, wurde zum Schatzmeister gewählt. Die Mutter Elke Laubscher, wurde kurz zuvor in Winnweiler beim Gau-Turntag mit der Ehrennadel in Silber ausgezeichnet. Sie ist im Verein selbst als Abteilungsleiterin (Turnen) tätig.

 Schützenverein Wörth – Adolf Laubscher ist Stadtschützenkönig -

Der neue Stadtschützenkönig kommt aus Maximiliansau und heißt Adolf Laubscher. Bei den Wörther Stadtmeisterschaften am Wochenende sicherte er sich mit einem 16,8 Teiler Pokal und Königskette. Insgesamt hatten sich in diesem Jahr 253 Teilnehmer am Einzel- und Mannschaftsschießen teilgenommen.

 Neuwahlen bei der Bezirksgruppe Kaiserslautern

des Vereins pfälzisch-rheinische Familienkunde:

Bei den Neuwahlen wurde Roland Paul (Steinwenden), der die Gruppe seit 28 Jahren leitet, einstimmig wieder gewählt. Weiterhin ergab die Wahl: 2. Vorsitzende Ursula Trommer (Kaiserslautern), Schatzmeister Rudolf Hill (Olsbrücken), Schriftführer Albert Weber (Ramstein-Miesenbach), Bücherwart Klemens Ranker (Kindsbach) und als Kassenprüfer Jörg Laubscher (Ramstein-Miesenbach), die ebenfalls einstimmig gewählt wurden.

 „Pfälzerecke“

Lieber ä dicker Bauch vum esse und drinke als ä krummes Kreiz vum schaffe.

Die haben auch schon ruh, moins geschlossen, mittags zu.

Mei Vadder war än Fabrikant un hot a Gallesteinbruch und ä Sodbrennerei gehot.

„die Familie im Weltspiegel“

 Die Laubschers von Kerzers (Schweiz) – Beginn einer Auswanderung nach Südafrika:

Im Sommer 2005 war unser Verbandsleiter Jörg Laubscher nach Zürich zu Colmar Wocke und Gretha geb. Laubscher gereist. Zu Besuch fanden sich die Eltern Herman und Elize Laubscher aus Hermanns bei Kapstadt (Südafrika) und Johan Loubser aus Goodwood ein. Gemeinsam wurde die Geschichte und die Auswanderung von Kerzers (Schweiz) nach Kapstadt zeitlich und historisch untersucht und erforscht. Ein großer Dank, gilt hierbei Herrn Fritz Hurni aus Fräschels/CH der bei der Zusammenstellung der Daten vor Ort wichtige Dokumente zusammentragen und erforschen konnte. Nun wie kam es aber zu dieser Auswanderung?: Nicolaas Laubscher geboren in Fräschels wanderte angeworben als Soldat über Amsterdam (Holland) nach Kapstadt 1676 aus. Die verschiedenen Schreibweisen vor Ort Laubser, Laubscher, Loubser, Loubscher sind darauf zurückzuführen, dass Nicolaas Laubscher ein Analphabet war und der Name von Schiffskapitäne und Pastoren je nach Gehör geschrieben wurde. Von diesem Stammvater (1685 heiratete er Engela Quint aus Leersum/NL), können durch die Forschungsarbeiten der GISA-Stiftung in Matieland/Südafrika (Direktor Leon Endemann), alle heute in Südafrika lebenden Laubschers in einem zusammenhängenden Stammbaum nachgewiesen werden.

 Auszüge aus dem Buch „Fräschels-Chronik“ von Fritz Hurni (Fräschels/CH):

1798:

Auch Fräschels (Schweiz) bekam die französische Revolution zu spüren. Französische Truppen wurden hier einquartiert. Am 19.03.1798 wurden 19 der größten Häuser durch französische Truppen eingeäschert. Darunter war auch das Haus des Samuel Laubscher.

 Aus der Zeitung „Der Pfälzer in Amerika“, Ausgabe vom 27.03.1897 Nr. 13:

Eine wackere hochbetagte Landsmännin, die Witwe Barbara Laubscher geb. Acker, ist in der Bundeshauptstadt Washington D.C/USA, im Hause ihres Tochtermannes (= Schwiegersohn), Herrn Julius Sack, verschieden, nachdem ihr Gatte, Peter Laubscher (* 1813 in Elmstein), welcher ebenda ein Steinhauer-Geschäft betrieb, vor Jahren bereits das Zeitliche gesegnet. Beide waren in Albersweiler geboren, hatten längere Zeit in Neustadt gelebt, das sie im Jahre 1850 verließen, um sich in Amerika eine neue Heimat zu sichern, die sie denn auch fanden. Ihre Tochter, Frau Sack, deren Gatte und auch die 4 Enkel haben sich wetteifernd bemüht, den Lebensabend der Greisin, die in ihrem 81. Lebensjahr stand, durch liebevolle Aufmerksamkeit zu verschönern. Alle, welche die brave Frau gekannt, trauern um sie aufrichtig und innig. Bemerkt sei noch, dass die Verewigte eine Schwester unseres auch bereits verstorbenen hervorragenden Landsmannes Nikolaus Acker war, welcher bekanntlich die neue City Hall in Baltimore/USA sowie mehrere große Regierungs-Gebäude erbaut hat.

.Hatte die Familie Laubscher teilweise jüdische Wurzeln?

Diesen sehr interessanten Einwurf machte Jean-Pierre Laubscher aus Lausanne/CH. Er berichtete, dass Namensträger unserer Familie auf der Shoah, dem Monument für die jüdischen Opfer des Konzentrationslagers Dachau in Israel zu finden sind. Wie es dazu kommt werden wir versuchen zu klären.

 Wir bei Euch:

Auch in diesem Jahr, waren wir bei Ihnen zu Hause und zu Besuch bei Margot Laubscher geb. Schulzki (* 03.09.1935) in Neidenfels.

Als Witwe von Edmund Laubscher (* 12.11.1930 + 20.07.2003), lebt sie heute zusammen in einem 3-Generationenhaus mit Sohn Friedrich (* 13.07.1958) und seiner Frau Gisela geb. Hensel (* 26.10.1960) und den beiden Enkeln Melanie (* 02.03.1980) und Andreas Laubscher (* 06.07.1985). Margot Laubscher und ihr verstorbener Mann Edmund, der als gelernter Schreiner bei der Firma Häusling in Lambrecht arbeitete, waren in jüngeren Jahren oft mit den Schwiegereltern und Kindern auf den Laubscher-Tagen zu Besuch. Überrascht von den sehr weitläufigen Aktivitäten des Familienverbandes, möchte sie in diesem Jahr zusammen mit ihrer Familie den Laubschertag wiederbesuchen.

Nachruf zum Tode von Edmund Laubscher (* 01.03.1926 + 10.10.2005); Weidenthal:

 Als Mitbegründer unseres Familienverbandes, war Edmund Laubscher, mit seiner Frau Hildegard geb. Landmesser und seinen Kindern Heidelore, Gunther und Ralf, sowie den Enkeln von Anfang an regelmäßiger Besucher der Laubscher-Tagen  

                   Edmund Laubscher       Werner Knoll

Nachruf zum Tode von Werner Knoll (* 14.02.1928 + 23.06.2006); Maikammer:

Solange es die Gesundheit zuließ fand man Werner Knoll und seine Frau Inge geb. Pfeffer auf unseren Familientagen. Bereits schwer erkrankt, folgte er immer noch sehr interessiert dem Familientag vor zwei Jahren 2005.

 Nachruf zum Tode von Ludwig Laubscher (* 28.01.1922 + 02.11.2006); Bad Camberg:

Tief betroffen erreichte uns die Nachricht über den Tod von Ludwig Laubscher aus Bad Camberg. Ludwig, ein typischer, sympathischer Pfälzer, humorvoll, hilfsbereit und immer für einen Spaß zu haben, begeisterte mit Geschichten über die Familie und seinem Leben. Ganze Abende füllte er so und konnte sein Publikum und Gesprächspartner in seinen Bann reißen.

Nach der Schule und Ausbildung (1939), war er bis zu seiner Pensionierung (1975) mit Leib und Seele Soldat. Nach zehnjähriger Tätigkeit als Speditionskaufmann im heimischen Familienbetrieb in Weidenthal, trat er im Range eines Oberfeldwebels in die gerade gegründete Bundeswehr (1956). 1970 wurde er sogar zum Hauptmann befördert. Als Pensionär übernahm Ludwig, Aufgaben als Verwalter des Reservistenverbandes der Bundeswehr im Europa-Hauses in Bad Marienberg. Als Träger des Bundesverdienstkreuzes, des Ehrenkreuzes der Bundeswehr in Gold, der Theodor-Heuß-Medaille und als Träger des Ritterordens des niederländischen Königshaus von Oranien-Nassau, wurde er nach seinem Wunsch in seinem Geburtsort Weidenthal beerdigt.

Auch wir vom Laubscher-Familienverband, haben durch seinen Tod einen sehr aktiver Gestalter der Familientage verloren. Bereits in den Anfängen des Familien-Verbandes, übernahm er als erster die Aufgaben der Jugendbetreuung und begeisterte die Jugendlichen durch Spiele wie Schubkarrenrennen, Wurstschnappen und Sackhüpfen. Auch als Schreiber vieler Anekdoten, konnte er sich in unserer Familienchronik im Jubiläumsjahr 2001 verewigen. Viele von uns wird auch sein letzter Auftritt 2001 in der Turnhalle von Weidenthal, in Erinnerung bleiben. Mit seinem Wahlspruch „Ich kann von anderen nicht erwarten, was ich selbst nicht zu tun und zu geben bereit bin!“, möchten wir seiner gedenken.

Einladung zum Laubschertag 14.07. & 15.07.2007

Wir möchten uns am 14.07. und 15.07.2007 wie alle 2 Jahre am 2. Juliwochenende üblich, in Weidenthal, sowie auf unserem Familiensitz auf dem Morschbacherhof treffen.

 Samstag 14.07.2007: Im Sportheim des FC Wacker Weidenthal

 19:00 Uhr:      Begrüßung mit anschließendem gemeinsamen Essen

20:00 Uhr:      Unsere Urheimat, ein Film über unsere Vorfahren in der Schweiz, sowie ein Bericht über die aktuellen Entwicklungen der Karl-Adolf-Laubscher-Stiftung – Sigriswil/CH.

 Sonntag 15.07.2007: auf dem Morschbacherhof

(ist ausgeschildert und findet bei jedem Wetter statt! – Zelte vorhanden)

12:00 Uhr                   Wanderung ab Hotel Birkenhof möglich (bitte um Anmeldung)

ab 13:00 Uhr              Treffpunkt auf der Morschbach (Zufahrt ist frei)

Programm:                Eröffnung des Familientages mit Essen (vom Grill) und Getränken.

Spiele für Jung und Alt.

Jedes teilnehmende Kind/Jugendlicher erhält eine kleine Überraschung.

15:00 Uhr                   Andacht am Laubscher-Friedhof mit den Ostertaler Alphornbläser

16:00 Uhr                   Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen

Von Osten:     A65 bis Abfahrt Neustadt/Weinstraße Süd, weiter Richtung Neustadt (B39),

                        Kaiserslautern.

Von Westen:   A6 bis Abfahrt Enkenbach-Alsenborn, weiter Richtung Neustadt (B48), dann auf die B37 Richtung Bad Dürkheim bis Frankenstein danach auf die B39 Richtung Neustadt/Weinstraße.